Granulosazelltumor beim Pferd 

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Im März 2021 wurde mir eine zwölfjährige Schwere Warmblutstute vorgestellt. Grund der Vorstellung war eine Verhaltensänderung. 

Nach Aussage der Besitzerin war die Stute eigentlich ein sehr umgängliches, dem Menschen zugewandtes Pferd. Den anderen Stuten in der Herde gegenüber war sie stets freundlich und ging Konflikten aus dem Weg. Neuankömmlinge nahm sie für gewöhnlich liebevoll auf und half ihnen bei der Integration in die Herde. 

Die Besitzerin berichtete nun von auffällig hengstigem Verhalten gegenüber anderen Stuten. Dieses reichte vom Beknabbern der Hinterbeine bis zum Aufspringen. Gegenüber einem neuen Pferd zeigte sie gezielte, teils unkontrollierbar Aggression ohne einen erkennbaren Auslöser. Nicht nur gegenüber von Artgenossen, sondern auch im Umgang mit dem Menschen zeigte sie sich zunehmend respektlos. 

Durch einen Tierarzt wurde zu diesem Zeitpunkt eine körperliche Ursache ausgeschlossen. Von tierärztlicher Seite wurde zur Fütterung von Mönchspfeffer geraten, welcher von der Stute jedoch nicht angenommen wurde. 

Da das Verhalten für alle Beteiligten nicht ungefährlich war, wurde ihr Hormeel ad us. vet. (Heel) injiziert. Dies brachte eine Besserung des Verhaltens. Das hengstige Benehmen verschwand fast vollständig.  

Nach einigen Wochen wurde die Stute erneut vorstellig. Ihr Verhalten hatte sich erneut verschlechtert und die gezielte Aggression gegenüber der neuen Stute war wieder stärker. 

Um Unfällen und Verletzungen vorzubeugen, wurde die Stute zwischenzeitlich von der Herde separiert. 

Um das Verhalten positiv zu beeinflussen, wurde ein Behandlung mit Bachblüten eingeleitet. 

Bereits am dritten Tag der Gabe konnte eine positive Veränderung beobachtet werden. Sie wurde ruhiger und zeigte sich dem Menschen gegenüber freundlicher. 

Eine zwischenzeitlich erfolgte bildgebende Diagnostik durch eine Tierärztin brachte die Verdachtsdiagnose eines Eierstocktumors hervor. Das zusätzliche Blutbild bestätigte das Vorhandensein eines Granulosazelltumors am linken Eierstock. 

Aufgrund der Größe des Tumors war die operative Entfernung des linken Eierstocks unumgänglich. 

Die OP erfolgte nur wenige Tag nach Diagnosestellung in der Klinik. 

Zwei Tage nach der OP konnte die Stute die Klinik verlassen. Die Tierärzte prognostizierten ein Anhalten des auffälligen Verhaltens in den folgenden sechs bis acht Wochen. Doch bereits bei der Ankunft im heimatlichen Stall zeigte sie sich deutlich ruhiger. 

Die folgenden Tage wurde die Stute mit den Medikamenten versorgt, welche die Besitzerin von der Klinik erhalten hatte.  Zusätzlich wurde die Wundheilung mit homöopathischen Mitteln unterstützt. Es kam in diesem Zusammenhang zu keinerlei Komplikationen. Die OP-Narben heilten problemlos und nahezu unauffällig ab. Weiterhin wurde die Behandlung mit Bachblüten fortgesetzt. Schon am zweiten Tag nach der Rückkehr in den Heimatstall beschrieb die Besitzerin eine Verhaltensänderung. Die Stute wurde ruhiger und umgänglicher. Anderen Pferden gegenüber zeigte sie sich aufgeregt, aber nicht aggressiv oder hengstig. 

Das Aufbautraining wurde nach den Angaben der behandelten Tierärzte durchgeführt. Drei Wochen nach der Operation konnte die Stute wieder erfolgreich in die Herde integriert werden. Sie zeigte sich dabei den anderen Pferden gegenüber aufgeregt, aber freundlich. Es kam zu keinerlei Aggressionen oder hengstigem Verhalten von seitens der Stute. 

Auch dem Menschen gegenüber war sie wieder freundlich und umgänglich. 

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